Publikationen

Darstellung von mehreren aufgeschlagenen Bücher

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung an diversen Publikationen, gegliedert nach Handlungsfeldern. Die Publikationen umfassen Stellungnahmen, Leitfäden, Handbücher, Broschüren, Positionspapiere uvm. Die Liste wird fortlaufend aktualisiert. Sehr gerne nehmen wir weitere Publikationen in diesen Themenbereichen auf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und eine gute Lektüre.

Deutscher Städte- und Gemeindebund (2020) “Kommunen gestalten Ernährung - Neue Handlungsfelder nachhaltiger Stadtentwicklung“

Dokumentation

  • Nachhaltiger Konsum und gesundes Leben

Kommunale Ernährungssysteme sind wichtige Faktoren im Umweltschutz, welche bisher häufig jedoch nur wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Ein Drittel der Umweltbelastung in Kommunen wird durch Produktion und Konsum von Ernährung verursacht. Dementsprechend besteht ein großes Potenzial die kommunale Ernährung umweltfreundlicher zu gestalten. Zu dieser Thematik hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) gemeinsam mit dem Verbundprojekt KERNiG (Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel für städtische Nachhaltigkeit) die Dokumentation “Kommunen gestalten Ernährung” veröffentlicht. Dort werden Handlungsmöglichkeiten von Kommunen sowie schon konkret realisierte Ansätze vorgestellt, um somit weitere Kommunen zu ermutigen, ihr Ernährungssystem nachhaltiger zu gestalten. Die Dokumentation können Sie auf der Homepage des DStGB herunterladen. 

Deutsches Institut für Urbanistik, Deutscher Städte, Gemeindebund (2022) "Hitze, Trockenheit und Starkregen. Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft"

Praxisbroschüre

  • Wohnen und nachhaltige Quartiere

Eine gute städtische Klimaresilienz und die Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren sind die Voraussetzung für nachhaltige urbane Transformationsprozesse. Die Publikation „Hitze, Trockenheit und Starkregen. Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft“ stellt anhand von 15 exemplarischen Zukunftsstadtprojekten vor, wie Kommunen sich in der Praxis für die Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten können. Die Broschüre kann auf den Seiten des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) heruntergeladen werden.

Thünen Institut für Ländliche Räume (2021) "Dynamik der Nahversorgung in ländlichen Räumen verstehen und gestalten – Impulse für die Praxis"

Leitfaden

  • Wohnen und nachhaltige Quartiere

Das Phänomen, dass Lebensmittelgeschäfte und Dienstleistungen in den ländlichen Orten schließen, ist allgegenwärtig. Fast zwei Drittel der ländlichen Bewohner*innen haben keinen fußläufigen Zugang zu Nahversorgungsmöglichkeiten. Eine flächendeckende Nahversorgung ist somit nicht mehr gewährleistet. Im Projekt „Dynamik der Nahversorgung in ländlichen Räumen“, das im Juli 2021 abgeschlossen und im Rahmen des Bundesprogrammes Ländliche Entwicklung (BULE) gefördert wurde, untersuchte das Thünen Institut für Ländliche Entwicklung wissenschaftliche Trends in der Nahversorgung. Die Projektergebnisse wurden in einer Broschüre veröffentlicht. Der Download steht auf den Seiten des Thünen Instituts für Ländliche Entwicklung zur Verfügung. Des Weiteren kann der Kurzfilm “Tante Emmas Zukunft” abgerufen werden.

INTERESS-I (2022) "Integrierte Planung blau-grüner Infrastrukturen – Ein Leitfaden"

Leitfaden

  • Wohnen und nachhaltige Quartiere

Der Klimawandel ist angekommen und zeigt seine Auswirkungen. Besonders Städte spüren die Veränderungen durch die Temperaturzunahme in den urbanen Zentren. Dies hat u.a. auch drastische Folgen für die Gesundheit der Bewohner*innen. Um die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten, muss dringend gehandelt werden. Diese Verantwortung setzt viele Kommunen unter Druck. In den Fokus rückt dabei verstärkt die grüne bzw. blau-grüne Infrastruktur, da diese einerseits von den Klimawandelfolgen unmittelbar betroffen ist, andererseits aber auch vielversprechende Lösungsansätze zur kommunalen Klimaanpassung bietet. Die Forschungseinrichtungen im Projekt Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner Blau-Grüner Infrastrukturen (INTERESS-I) haben zusammen mit Fachleuten aus Verwaltung und Wirtschaft sowie der Stadtgesellschaft in Frankfurt und Stuttgart die erforderlichen integrierten Strategien entwickelt und getestet. Der Leitfaden möchte alle Akteur*innen der kommunalen Verwaltungen, der Kommunalpolitik, sowie allen Planer*innen Anregungen, Orientierung und erste Handlungsanleitungen an die Hand geben. Den Leitfaden können Sie auf den Seiten der Technischen Universität München herunterladen.

Umweltbundesamt (2022) „Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere“

Bericht

  • Wohnen und nachhaltige Quartiere

Die Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn im Gebäudesektor das nachhaltige Bauen umgesetzt wird. Best-Practice-Beispiele machen vorbildliche Bauweisen, erfolgreiche Sanierungen von Gebäude oder Quartieren sowie innovative Bauprodukte sichtbar und entfalten Vorbildwirkung.
Der vorliegende Bericht des Umweltbundesamtes (UBA) dokumentiert die Ergebnisse einer im Zeitraum von 2014 bis 2018 erfolgten Recherche im Rahmen der Entwicklung eines neuartigen Wettbewerbs zur Auszeichnung entsprechender Best-Practice-Beispiele. Darauf aufbauend entwickelte Wettbewerbskategorien kamen im Rahmen der erstmaligen Durchführung des Wettbewerbes zur Anwendung. Diese Dokumentation soll Fachleuten, Bauherren und -frauen und weiteren Interessierten aufzeigen, wo und wie Best-Practice-Beispiele ermittelt werden können.

Oelsner (2016) „Was bedeuten die Agenda 2030 und "Sustainable Development Goals (SDGs)" für kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten?“

Analyse

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Die von der UN-Vollversammlung am 27. September 2015 beschlossene "Agenda 2030" wurde einhellig als historischer Meilenstein für eine weltweite nachhaltige Entwicklung begrüßt. Die dort formulierten 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele ("Sustainable Development Goals", kurz "SDGs") mit ihren 169 Unterzielen sollen für alle Staaten gelten und bis 2030 erreicht werden. (s. auch "Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung").
Dabei gilt das schon auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992 formulierte Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung. Dies bedeutet, dass die gemeinsam formulierten Ziele von jedem Land unterschiedlich umgesetzt werden. Den Kommunen kommt dabei eine wichtige Rolle zu, ihnen wird ein eigenes Nachhaltigkeitsziel gewidmet.
Der Text von Gerd Oelsner vom Nachhaltigkeitsbüro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) gibt einen Überblick über kommunale Nachhaltigkeitsaktivitäten im Zeichen der SDGs. Das Dokument kann auf den Seiten der LUBW abgerufen werden.

Servicestellen Kommunen in der Einen Welt (2022) „Leitfaden für die SDG-Kommunikation“

Leitfaden

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Dieser neu erschienene Leitfaden unterstützt Kommunen dabei, Bürger*innen und weitere Zielgruppen für die Themen der Nachhaltigkeit anzusprechen und zu sensibilisieren. Den Leitfaden können Sie auf der Webseite der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) (Material 113) kostenfrei herunterladen.

Statistisches Bundesamt (2023) „Indikatorenbericht zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2022: Zusammenfassung und Überblick“

Bericht

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Im April 2023 publizierte das Statistische Bundesamt den neuesten Indikatorenbericht zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Bericht überprüft wie gut die 17 SDGs (Sustainable Development Goals) in Deutschland umgesetzt werden. Die Auswertung aktueller Daten über die Zielerreichung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht deutlich, dass das Fortschrittstempo dringend erhöht werden muss. Der Bericht liefert ebenfalls Beispiele für jedes Nachhaltigkeitsziel. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Martens, Obenland (2016): „Die 2030-Agenda. Globale Zukunftsziele für nachhaltige Entwicklung“

Bericht

  • Globale Verantwortung und Eine Welt

Am 25. September 2015 verabschiedeten die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf einem Gipfeltreffen in New York die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Damit haben die Regierungen den globalen Rahmen für die Nachhaltigkeitspolitik bis 2030 abgesteckt. Die Agenda 2030 berührt alle Politikbereiche, von der Wirtschafts-, Sozial-, Umwelt- und Finanzpolitik über die Agrar- und Verbraucherpolitik bis hin zu Bereichen wie Verkehr, Städtebau, Bildung und Gesundheit. Gesellschaftliche Veränderungen können nicht „von oben“ durch die Vereinten Nationen verordnet werden. Die Agenda 2030 und die Nachhaltigkeitsziele können dennoch eine Rahmung für gesellschaftliche Veränderungsprozesse liefern. Das kritische Engagement zivilgesellschaftlicher Gruppen bildet die Grundlage und eine notwendige Erfolgsbedingung dafür, dass die Agenda 2030 ihrem selbstgesteckten, transformativen Anspruch zumindest ansatzweise gerecht werden kann. Diese Publikation leistet einen Beitrag dazu eingehend über die SDGs zu informieren, die Zielvorgaben und Herausforderungen und Kontroversen, welche mit der Umsetzung verbunden sind, herauszuarbeiten als auch Wege der Messbarkeit bei der Umsetzung von Zielen zu gewährleisten. Die Publikation kann hier heruntergeladen werden.

Bundenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Servicestelle Jugendbeteiligung e.V., Youth Bank Deutschland e.V., Schwarzkopfstifung für ein junges Europa (2016) „Leitfaden Jugendbeteiligung in Kommunen – Grundlagen für den Aufbau von Jugendforen und Demokratie“

Leitfaden

  • Lebenslanges Lernen

Jugendbeteiligung vor Ort zu aktivieren und zu qualifizieren ist eines der Anliegen von Jugendforen. Anregungen für den Aufbau und die Begleitung der Arbeit von Jugendforen möchte dieser Leitfaden Vertreter*innen der Lokalen Partnerschaften für Demokratie und interessierten Akteur*nnen geben. Er basiert auf Praxisbeispielen der Jugendbeteiligung, hält einen breiten Methodenpool bereit und bietet eine erprobte Basis für die Arbeit vor Ort.
Download des Leitfadens