7. Bayerische Nachhaltigkeitstagung "Nachhaltigkeit in Zeiten knapper Kassen" am 7. November 2023 in Würzburg

„Für Kommunen ist es wichtig, in einen entschiedenen Klimaschutz zu investieren“

Bei der 7. Bayerischen Nachhaltigkeitstagung im Würzburger Congress Centrum haben sich am Dienstag Engagierte aus dem ganzen Freistaat getroffen, um Erfahrungen auszutauschen. Im Fokus der Veranstaltung stand die Frage, wie man sich Nachhaltigkeit in Zeiten knapper Kassen bei den Kommunen leisten kann. Klare Worte gab es dazu zum Beispiel von Würzburgs Klimabürgermeister Martin Heilig: „Nachhaltigkeit ist kein Nice-to-have, es ist nichts, was wir später irgendwann machen können.“

Die Veranstalter der Tagung, das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern und RENN.süd (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern, suchten gemeinsam mit den rund 200 Teilnehmenden nach der richtigen Balance: zwischen den Katastrophenmeldungen und der Dringlichkeit, Klimaschutz und Klimaanpassungen anzugehen auf der einen Seite und einer positiven, motivierenden Vision auf der anderen Seite. Die Vorträge und interaktiven Programmpunkte der Tagung deckten beide Seiten ab.

Es ist für Kommunen weniger teuer, jetzt in Klimaschutz zu investieren

Eine Argumentations-Grundlage für die Dringlichkeit von Nachhaltigkeits-Maßnahmen lieferte die Umwelt-Ökonomin Dr. Alexandra Dehnhardt vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) Berlin. Sie stellte in ihrem Vortrag „Was uns die Folgen des Klimawandels kosten“ eine Studie des IÖW vom Frühjahr 2023 vor, in der direkte und indirekte Schäden des Klimawandels in Geldwerte umgerechnet wurden. Die Studie errechnete für die erfassbaren Extremwetterereignisse in Deutschland von 2000 bis 2021 eine Schadenssumme von insgesamt 145 Milliarden Euro. Durch rechengestützte Modelle wurde außerdem Szenarien ermittelt, wie hoch die volkswirtschaftlichen Folgekosten des Klimawandels bis 2050 ausfallen könnten: zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. „Das zeigt: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es in Zukunft sehr teuer und der Klimawandel kostet uns jetzt schon Milliarden“, fasste Dehnhardt zusammen. „Die Zahlen sprechen dafür, dass es sehr viel teurer wird, wenn wir jetzt nicht handeln.“ Für Kommunen sei es daher gerade angesichts knapper Kassen wichtig, in einen entschiedenen Klimaschutz zu investieren.

Diese Sichtweise vertritt auch Martin Heilig, der als Klimabürgermeister der Stadt Würzburg eingeladen war, seine Erfahrungen einzubringen: Für Nachhaltigkeits-Maßnahmen sei es entscheidend, die Menschen mitzunehmen und Ängsten und Desinformation etwas entgegenzustellen. Durch gelungene Kommunikation könne man vermitteln, welchen Nutzen Maßnahmen wie der Ausbau von ÖPNV oder Begrünung in der Stadt für die Menschen bringen. Zudem brauche es dringend eine Reform des Haushaltsrechts, so dass ein kommunaler Haushalt es erlaube, rentierliche Schulden zu machen: „Wenn wir jetzt unsere Schulen sanieren, haben wir in ein paar Jahren niedrigere Energiekosten“, sagte Heilig, „solche Schulden darf man nach aktuellem Recht aber nicht machen, wenn der Haushalt es nicht hergibt“.

Eine positive Vision regt zum Handeln an

In den Impuls-Vorträgen und einer Fishbowl-Diskussion, an der sich alle Tagungs-Teilnehmenden beteiligen konnten, kam mehrfach zur Sprache, wie wichtig es neben der Dringlichkeit der Lage sei, die Menschen durch eine positive Vision von der Zukunft zu einem nachhaltigeren Verhalten zu motivieren. Boris Lebedev vom Think Tank Reinventing Society erklärte, ein hilfreiches Konzept dafür sei die Realutopie – sie verbinde die Vision von einer guten Zukunft mit praktikablen Lösungsansätzen. Als ein Beispiel für eine positive Vision zeigte er Fotomontagen von deutschen Großstädten, die das Ergebnis der Verkehrswende und Begrünung der Innenstädte abbilden: Grüne Fassaden in Stuttgart oder ein Park mit Wasserspielplatz und Fahrrad-Highway am Münchener Siegestor.

Praktische Anregungen und Know-how für Kommunen und Engagierte

Viele Beispiele für existierende Projekte und Anregungen konnten die Tagungs-Teilnehmenden vom Zukunftsmarkt und Wandelplenum mitnehmen, einer kleinen Messe mit Kurzvorträgen und Raum für Gespräche. Dort war zum Beispiel zu erfahren, welche Biodiversitäts-Maßnahmen für Kommunen sich auch mit wenig Geld schnell umsetzen lassen oder wie Genossenschafts-getragene Initiativen Nachhaltigkeitsthemen umsetzen. Es stellten sich Initiativen, Vereine und Netzwerkstellen oder auch Unternehmen vor, die Lösungen wie ein nachhaltiges Hausaufgabenheft, einen Klimafonds für nachhaltige Projekte oder sozial-ökologische Investitions-Möglichkeiten präsentierten.

In den Workshops am Nachmittag vermittelten Expertinnen und Experten praxisnahes Fachwissen: Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen konnten sich darüber informieren, wie sich Kosten über den ganzen Lebenszyklus eines Produktes mit dem kommunalen Beschaffungs- und Vergaberecht kombinieren lassen und so zu nachhaltigeren Entscheidungen beitragen. In einem weiteren Workshop gab RENN.süd gemeinsam mit Kooperationspartnern Erfahrungen darüber weiter, wie sich Unternehmen schrittweise nachhaltig aufstellen können. Vertreterinnen des Landesamtes für Umwelt zeigten Interessierten anhand eines Praxisbeispiels, wie Kommunen ein Klimaanpassungskonzept erarbeiten und dabei die Bevölkerung einbeziehen können. Auch die Themen Wasserrückhalt in der Landschaft, das Konzept „Schwammstadt“ und Finanzierungsmöglichkeiten oder Resilienz gegen Klimaangst wurden vermittelt und diskutiert.

Die Tagung bot den Teilnehmenden, die von Vereinen, Verbänden, Initiativen und Kommunen aus Bayern kamen, vielfältige Möglichkeiten, sich miteinander zu vernetzen und Wissen auszutauschen. Zum Abschluss ermutigte Silke Timm von RENN-süd als Vertreterin der Veranstalter die Anwesenden, den Appell für eine bessere und motivierende Kommunikation über Nachhaltigkeit umzusetzen: „Wir müssen mehr darüber reden, was wir tun.“

Das Programm der Bayerischen Nachhaltigkeitstagung

Hier finden Sie das Programm der 7. Bayerischen Nachhaltigkeitstagung "Nachhaltigkeit in Zeiten knapper Kassen"

Zukunftsmarkt & Wandelplenum

Anmeldung

Die Anmeldung zur Bayerischen Nachhaltigkeitstagung ist leider bereits geschlossen.

Kurzbeschreibung der Workshops am Nachmittag

In den Workshops ist eine vertiefte Auseinandersetzung zu sieben Themenkomplexen möglich. Nach Impulsbeiträgen mit Blick in die Praxis steht die Diskussion im Fokus.

Wir danken unseren Partner*innen und Unterstützer*innen für ihr großes Engagement und die gute Zusammenarbeit in der gemeinsamen Vorbereitung.

WS 1: Wasserrückhalt in der Landschaft und angepasste Landnutzung

Die Klimakrise führt zu immer mehr Extremwetterlagen. Dies hat zur Folge, dass Trockenperioden länger andauern und intensiver werden, gleichzeitig aber auch Starkregenereignisse häufiger auftreten. Es ist daher zwingend notwendig, Wasser auf der Fläche versickern zu lassen und die Landnutzung an den veränderten Bedingungen auszurichten. Dies fördert nicht nur die Grundwasserneubildung, sondern reduziert auch den Bodenabtrag. „Lösungsmöglichkeiten“ für eine angepasste Land- und Forstwirtschaft sollen im Workshop diskutiert werden.


Mitwirkende: BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Würzburg | Andrea Angenvoort-Baier, Agenda 21 Arbeitskreis „Wasser am Limit“

Workshoppatenschaft: Steffen Jodl, BUND Naturschutz in Bayern e.V.

WS 2: Baukasten Klimaanpassungskonzept

Klimaanpassungskonzepte sind die Grundlage einer strukturierten Anpassung an die Folgen des Klimawandels und gleichzeitig oftmals Voraussetzung für die Förderung von Umsetzungsmaßnahmen. Im Workshop sollen die Herangehensweise vermittelt und Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden. Gemeinsam mit einer Kommune, die bereits ein fertiges Konzept vorliegen hat, wollen wir erarbeiten, wie die grundlegenden Inhalte fachlich fundiert und mit überschaubarem Aufwand erstellt werden können.

Mitwirkende: Matthias Häussler, Klima-Zentrum des Landesamts für Umwelt | Marius Balon, Klimaanpassungsmanager, Landkreis Bamberg

Workshoppatenschaft: Klima-Zentrum des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU)

WS 3: Das Konzept "Schwammstadt" durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Kommunen fördern und in Kooperation mit Sparkassen konkret umsetzen

Als Folge des Klimawandels nehmen Wetterereignisse wie extreme Hitze oder Starkniederschläge immer mehr zu. Kommunen brauchen deshalb Handlungsstrategien zur Klimaanpassung. Der Begriff „Schwammstadt“ ist eine Strategie, Wasser in Kommunen aufzunehmen und zwischenzuspeichern. Dabei kommt es – neben baulichen Maßnahmen - auch auf das Zusammenspiel verschiedener grüner Maßnahmen an, an denen die Bevölkerung vor Ort beteiligt werden kann. Die ANU Bayern zeigt in Kooperation mit der Bayerischen
Sparkassenstiftung in einem BNE-Modellvorhaben, wie durch Bildungsmaßnahmen z.B. bei Schüler*innen Bewusstsein für das Problem geschaffen und durch praktische Aktionen vor Ort die Speicherung von Wasser verbessert werden kann und wie örtliche Sparkassen zum Gelingen beitragen.

Mitwirkende: Dr. habil. Frank Holzförster, ANU Bayern e.V. | Andrea Mack, Umweltstation Geozentrum an der KTB

Workshoppatenschaft: ANU Bayern e.V. | Umweltstation GEO-Zentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung KTB

WS 4: Lebenszykluskosten im Kontext einer nachhaltigen Beschaffung – Ansätze für die Umsetzung in Kommunalverwaltungen

Häufig wird in der öffentlichen Beschaffung ausschließlich nach dem günstigsten Anschaffungspreis eingekauft. Die tatsächlichen ökonomischen Kosten über den Lebenszyklus eines Produkts sowie weitere Kosten für externe Effekte auf Mensch und Umwelt bleiben dabei oft unberücksichtigt. Sowohl vor dem Hintergrund knapper Kassen als auch der globalen sozial-ökologischen Herausforderungen ist ein Umdenken und -handeln im öffentlichen Einkauf dringend geboten.
Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende in öffentlichen Verwaltungen und darüber hinaus an alle, die sich für die Umsetzung von Lebenszykluskosten im Kontext einer nachhaltigen Beschaffung interessieren.
Es werden Einblicke in die Grundlagen für die Betrachtung von Lebenszykluskosten vermittelt und Möglichkeiten sowie Grenzen für die praktische Umsetzung in der öffentlichen Beschaffung beleuchtet.

Mitwirkende: Lorena Zangl, ressourcenwunder

Workshoppatenschaft: Entwicklungsagentur der Fairen Metropolregion Nürnberg | Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern

WS 5: Transformative Unternehmen - Verantwortung ganzheitlich im Blick 

CSRD, LkSG und Co. – Unternehmen kommen zunehmend in die Pflicht ihren Hebel in der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu nutzen und offenzulegen. Der verantwortungsvolle Umgang mit der eigenen Lieferkette, Partner*innen, Mitarbeitenden, Umwelt und Gesellschaft sind gleichzeitig entscheidende Erfolgsfaktoren, um
Nachhaltigkeit auch nach innen zu leben und das Unternehmen ganzheitlich auf eine nachhaltige Entwicklung auszurichten. In dem Workshop wollen wir diese Ausrichtung nach innen in den Blick nehmen: Welche Überzeugungen treiben Unternehmer*innen an und wie kommt man ins Handeln? Welche Instrumente nutzen sie, um ihre Mitarbeitenden für den Wandel zu begeistern und zu motivieren? Wie implementieren sie Nachhaltigkeit als zentralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategien? Wo stoßen sie an Grenzen und wie gehen sie damit um? Gemeinsam wollen wir diese und weitere Fragen diskutieren, Beispiele aus der Unternehmenspraxis kennenlernen und in den Erfahrungsaustausch kommen.

Mitwirkende:

Toni Wiegler, Umweltkoordinator ESN - Deutsche Tischtennis Technology GmbH | Alexandra Schmidt, Unternehmenskommunikation memo AG | Achim Knöchel, Checknology und GWÖ-Regionalgruppe Würzburg | Marie-Luise Zaiß, Forum: Anders wirtschaften von RENN.süd

Workshoppatenschaft: Gemeinwohl Ökonomie Bayern e.V. - Regionalgruppe Würzburg | Forum: Anders wirtschaften (RENN.süd)

WS 6: Resilienz und mentale Stärke in Zeiten von Klimaangst und Transformation

Das Jahr 2023 markiert die Halbzeit der Agenda 2030, doch die Bilanz ist ernüchternd: Es gibt noch viel zu tun, damit wir die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in den nächsten sieben Jahren erreichen. Die vielen Nachrichten über Waldbrände und Fluten weltweit lösen in vielen von uns Zukunftsängste aus. Wie können wir mit Klimaangst umgehen, um mental gesund zu bleiben? Wie können wir mit Gefühlen wie Angst und Wut umgehen und diese als Antrieb für Veränderung nutzen? Wie halten wir die eigene Motivation trotz Rückschlägen und Frustration aufrecht, um an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele “dranzubleiben”? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Workshop. Impulse aus  Psychologie und Hirnforschung sowie der Erfahrungsaustausch zu Themen wie Resilienz, mentale Stärke und konstruktiver Umgang mit „schwierigen“ Gefühlen werden fokussiert.

Mitwirkende: Christine Lehner, Ammerthaler Institut | RENN.süd

Workshoppatenschaft: RENN.süd

 

 

Das waren die Formate!

Die aktive Mitgestaltung der Bayerischen Nachhaltigkeitstagung durch Nachhaltigkeitsakteur*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ist uns ein großes Anliegen. Entsprechende Möglichkeiten bieten der Zukunftsmarkt und das Wandelplenum sowie das das offene Format „Open Space Spezial“, das in diesem Jahr erstmalig stattfand.

Zukunftsmarkt

Auf dem Zukunftsmarkt im Foyer des Congress Centrum stellen sich Organisationen, Initiativen, Kommunen und Projekte vor, die in ihrem Tun die großen Zukunftsfragen aufgreifen und sich für einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft engagieren.

Leider ist die Anmeldefrist bereits verstrichen.

Wandelplenum

Im Wandelplenum stehen das gemeinsame Diskutieren, Entwickeln von Lösungsansätzen sowie das Werben von Mitstreiter*innen im Fokus: Eine konkrete Projektidee, Aktion oder auch Problemstellung wird durch Akteure vorgestellt und mit den Besucher*innen bearbeitet. Das Wandelplenum findet in zwei Runden statt, so dass verschiedene Stationen „erwandelnt“ werden können. In diesem Jahr sind die Plätze auf dem Wandelplenum begrenzt. Wir geben Ihnen Rückmeldung, ob Ihr Beitrag für das Wandelplenum ausgesucht wurde. Um eine Wandelplenumsstation anzubieten, wird ein Stand auf dem Zukunftsmarkt benötigt.

Leider ist die Anmeldefrist bereits verstrichen.

Open Space Spezial

Gelegenheit, ganz kurzfristig Ihre eigenen Themen und Anliegen einzubringen, bietet der „Open Space Spezial“. Diese können spontan am Veranstaltungstag eingebracht und in kleineren Kreisen diskutiert werden.

Fishbowl-Diskussion

Bei der "Fishbowl" handelt es sich um eine Methode der Diskussionsführung für große Gruppen. In der Mitte befindet sich eine festgelegte Anzahl an Stühlen. Die Diskussion beginnt mit einer Startbesetzung, welche im Laufe der Diskussion wechseln kann. Alle Teilnehmenden an der Tagung haben die Möglichkeit, Platz auf der freigegebenen Anzahl von Stühlen Platz zu nehmen, um sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Durch dieses Verfahren ändert sich der "kreis" der Fishbowl im Laufe der Diskussion und neue Impulse aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden bereichern den Austausch. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Die Nachhaltigkeitstagung möchte …

  • Kommunale Handlungsspielräume bei der Umsetzung der Agenda 2030 aufzeigen 
  • Über die Nachhaltigkeitsarchitektur in Deutschland informieren 
  • Lösungsansätze für aktuelle und kontroverse Themen aufzeigen und weiterentwickeln 
  • Engagement für eine global nachhaltige Entwicklung stärken 
  • Nachhaltigkeits-Akteur*innen sichtbar machen 

Bei der Nachhaltigkeitstagung können Sie …

  • Erfahrungen austauschen, Gleichgesinnte aufspüren und sich vernetzen 
  • Handlungsbedarfe diskutieren und Unterstützungsmöglichkeiten kennenlernen 
  • Gute Beispiele aus Kommunen, Initiativen und Projekten erleben 

Veranstalter der Bayerischen Nachhaltigkeitstagung

 

 

 

 

Kooperationspartner*innen und Vorbereitungskreis

 

   

 

 

 

 

 Bayerisches Landesamt für Umwelt


 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zur Preisverleihung des Wettbewerbs “Projekt Nachhaltigkeit”

Wir laden Sie herzlich zur Preisverleihung am Vorabend der Tagung ein!
Montag, 6. November 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr
Congress Centrum Würzburg

Als „Projekt Nachhaltigkeit“ zeichnen die RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Initiativen und Projekte aus, die sich mit herausragendem und wirksamem Engagement für eine nachhaltige Entwicklung in der gesamten Breite der Gesellschaft einsetzen.  

In der Kategorie N wurden Menschen gesucht, die den Nachhaltigkeitsgedanken leben, anpacken und Initiative zeigen, um globale Herausforderungen auf regionaler und lokaler Ebene zu lösen. 16 Preisträger*innen werden nun in regionalen Auszeichnungsveranstaltungen prämiert, die engagiert und kreativ den Grundstein für eine lebenswerte Zukunft legen.  

Wir gratulieren den vier Preisträger*innen 2023 aus Bayern und Baden-Württemberg: 

Nach einem Eröffnungsstatement von Zarah Bruhn, Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, Beauftragte für Soziale Innovationen im BMBF, Gründerin und Geschäftsführerin von socialbee, würdigen wir die Preisträger*innen! Im Anschluss laden wir herzlich ein zum Empfang, umrahmt von einer Ausstellung der Preisträger*innen.

Seien Sie gespannt auf die innovativen Ideen der Preisträger*innen und auf einen Abend im Zeichen von Vernetzung und Erfahrungsaustausch. Herzliche Einladung!

Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter diesem Link: https://eveeno.com/preisverleihung_2023