Martens, Obenland (2016): „Die 2030-Agenda. Globale Zukunftsziele für nachhaltige Entwicklung“

Bericht

Am 25. September 2015 verabschiedeten die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf einem Gipfeltreffen in New York die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Damit haben die Regierungen den globalen Rahmen für die Nachhaltigkeitspolitik bis 2030 abgesteckt. Die Agenda 2030 berührt alle Politikbereiche, von der Wirtschafts-, Sozial-, Umwelt- und Finanzpolitik über die Agrar- und Verbraucherpolitik bis hin zu Bereichen wie Verkehr, Städtebau, Bildung und Gesundheit. Gesellschaftliche Veränderungen können nicht „von oben“ durch die Vereinten Nationen verordnet werden. Die Agenda 2030 und die Nachhaltigkeitsziele können dennoch eine Rahmung für gesellschaftliche Veränderungsprozesse liefern. Das kritische Engagement zivilgesellschaftlicher Gruppen bildet die Grundlage und eine notwendige Erfolgsbedingung dafür, dass die Agenda 2030 ihrem selbstgesteckten, transformativen Anspruch zumindest ansatzweise gerecht werden kann. Diese Publikation leistet einen Beitrag dazu eingehend über die SDGs zu informieren, die Zielvorgaben und Herausforderungen und Kontroversen, welche mit der Umsetzung verbunden sind, herauszuarbeiten als auch Wege der Messbarkeit bei der Umsetzung von Zielen zu gewährleisten. Die Publikation kann hier heruntergeladen werden.

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